04. September 2021

Gesundheitsministerin Nonnemacher übergibt Feststellungsbescheid

• Gesundheitsministerin Nonnemacher übergibt Feststellungsbescheid
• Umbenennung in Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel wird bekanntgegeben

Brandenburg an der Havel, 04.09.2021:

Am 04. September hat Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher dem Städtischen Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel den neuen Feststellungsbescheid übergeben. Mit dem Bescheid steigt die Gesamtbettenkapazität von 474 auf 492 vollstationäre Betten. Bei dem Besuch informierte sich die Ministerin über die Arbeit des Krankenhauses und die besonderen Herausforderungen in der Pandemie. Sie besichtigte den Erweiterungsbau der Rettungsstelle und enthüllte gemeinsam mit Geschäftsführerin Gabriele Wolter das neue Logo des Universitätsklinikums Brandenburg an der Havel.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Städtischen Universitätsklinikums Brandenburg an der Havel insbesondere in der ersten Phase der Corona-Pandemie bis an ihre Belastungsgrenzen gegangen, weil auch von anderen Krankenhäusern Patienten aufgenommen werden mussten. Für diesen Einsatz möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken. Auch künftig kommt dem Städtischen Klinikum eine besondere Rolle bei der medizinischen Versorgung in der Region zu. Diesem erhöhten Be-darf tragen wir mit dem Feststellungsbescheid nun Rechnung.“

Geschäftsführerin Gabriele Wolter: „Als Schwerpunktversorger tragen wir nicht nur in Zeiten der Pandemie eine besondere Verantwortung. Wir freuen uns sehr, dass dies auch durch die aktuelle Krankhausplanung berücksichtigt und gewürdigt wird. Mit dem Aufwuchs der Bettenkapazität können wir unser Leistungsspektrum erweitern und eine Alterstraumatologie etablieren. Insbesondere mit dem Blick auf die zunehmend alternde Bevölkerung können wir eine hochspezialisierte Versorgung gewährleisten. Besonders stolz bin ich, gemeinsam mit Ministerin Nonnemacher unsere Umbenennung in das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel bekanntgeben zu können. Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel bildet im Verbund mit den Ruppiner Kliniken, der Immanuel Klinik Rüdersdorf sowie dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB).“

Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel ist ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe. Als Einrichtung der Schwerpunktversorgung hält es ein umfassendes Leistungsangebot vor und erfüllt in Diagnose und Therapie auch Schwerpunktaufgaben, die über die Versorgungsregion hinausgehen. Während der Corona-Pandemie hatte das Klinikum zudem die Koordinierung des Versorgungsclusters Corona West-Brandenburg übernommen. In diesem Klinikverbund hatten sich Kliniken in Brandenburg an der Havel, Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und dem Havelland zusammengeschlossen, um die Patienten in ihrem Einzugsbereich auch unter Pandemiebedingungen optimal medizinisch versorgen zu können. Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel versorgt mit seinen über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich rund 26.000 stationäre und 48.000 ambulante Patienten in 15 Fachkliniken. Es zählt zu den leistungsstärksten Kliniken des Landes und ist führend bei der medizinischen Fort- und Weiterbildung in der Region. Das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel bildet im Verbund mit den Ruppiner Kliniken, der Immanuel Klinik Rüdersdorf sowie dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB). Es fördert maßgeblich die Ausbildung kommender Medizinergenerationen und ist optimal vernetzt mit Wissenschaft und Forschung.

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