Klinik für Gefäßchirurgie

Informationen für Ärzte.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

um eine möglichst zügige stationäre Diagnostik und einen unkomplizierten postoperativen Verlauf zu gewährleisten, bitten wir Sie vor Einweisung Ihres Patienten auf folgende medikamentöse Besonderheiten zu achten:

Bitte beenden Sie die Metformingabe 48 Stunden vor einer möglich geplanten Kontrastmitteluntersuchung oder Operation.

Wir bitten zu beachten, dass zahlreiche unserer Patienten aus verschiedenen Indikationen die Gerinnung beeinflussende Medikamente bekommen.

Zur Planung stationärer Aufnahmen kontaktieren Sie bitte unsere Gefäßassitentinen unter:
Tel: (03381) 41 13 65
Tel: (03381) 41 13 66
Tel: (03381) 41 13 67

Verlegung oder geplante Einweisung stimmen Sie bitte mit dem gefäßchirurgischen Sekretariat unter Tel: (03381) 41 13 50 ab.

Notaufnahmen erfolgen direkt über unsere Zentrale Notaufnahme Tel. (03381) 41 29 00 (24 Stunden besetzt)

Kontakt

Gerne stehen wir Ihnen für Ihre Anfragen zur Verfügung:

Gefäßchirurgisches Sekretariat:
Tel: (03381) 41 13 50
Fax: (03381) 41 13 59

Gefäßchirurgische Station Sr. Martina:
Tel: (03381) 41 13 60

Gefäßassistentinnen:
Tel: (03381) 41 13 65
Tel: (03381) 41 13 66
Tel: (03381) 41 13 67

Weiterbildung

Weiterbildungsbefugnisse:
PD Dr. med. Andrej Udelnow verfügt über die volle Weiterbildungsermächtigung im Fach Gefäßchirurgie (4 Jahre Gefäßchirurgie) und ist für die Stufe 2 der Arbeitsgemeinschaft vaskulärer Ultraschall der DEGUM zertifiziert.

Weiterbildung zum Facharzt für Gefäßchirurgie
Die Weiterbildung zum Facharzt für Gefäßchirurgie findet entsprechend dem Logbuch Basischirurgie und Gefäßchirurgie der Gemeinsamen Weiterbildungskommission Chirurgie statt. In regelmäßigen Gesprächen werden Ziele und Schwerpunkte nach unserem Ausbildungscurriculum besprochen und absolvierte Ausbildungszeiträume ausgewertet.

Initiativbewerbungen und Hospitationen sind jederzeit möglich. Die Teilnahme an Kongressen und Weiterbildungen wird gefördert und begrüßt. Die Mitarbeit in Forschung und Lehre wird unterstützt.

Famulatur und praktisches Jahr

Famulatur

Wir bieten Studenten, die eine Famulatur im Fachgebiet Gefäßchirurgie ableisten möchten, einen Einblick in die grundsätzlichen Abläufe im Bereich der klinischen Medizin. Im Rahmen Ihrer Ausbildung bei uns vermitteln wir folgende Inhalte:

  • Teilnahme an den Stationsvisiten,
  • Grundzüge der Blutentnahmen und des Legens peripherer Venen-Verweilkanülen unter ärztlicher Anleitung,
  • Teilnahme an den Klinikbesprechungen,
  • Teilnahme an den Besprechungen im Rahmen des Gefäßzentrums/Röntgenbesprechungen,
  • Grundzüge der Arzt-Patienten-Kommunikation,
  • Erheben der spezifischen gefäßmedizinischen Anamnesen unter ärztlicher Anleitung bzw. Anleitung der Gefäßassistentinnen,
  • Einführung in spezifisch gefäßmedizinische Untersuchungsmethoden (Dopplersonografie, Duplex, Angiografie),
  • Assistenz bei gefäßchirurgischen Operationen.

Praktisches Jahr

Wir bieten Studenten im praktischen Jahr eine praxisrelevante Ausbildung auf dem Fachgebiet Gefäßchirurgie. Um Ihnen eine Entscheidung hinsichtlich der späteren beruflichen Spezialisierung zu erleichtern, ermöglichen wir Ihnen einen vertiefenden Einblick in spezielle medizinische Fachgebiete. Im Rahmen unserer Ausbildung möchten wir Ihnen das Fachgebiet möglichst umfassend in allen seinen Facetten nahebringen.

Inhalte und Charakteristika der PJ-Tätigkeit in der Klinik für Gefäßchirurgie:

  • Teilnahme an den Stationsvisiten
  • Teilnahme an den Klinikbesprechungen
  • Teilnahme an den Besprechungen im Rahmen des Gefäßzentrums / Röntgenbesprechungen
  • Erheben der spezifischen gefäßmedizinischen Anamnesen unter ärztlicher Anleitung bzw. Anleitung der Gefäßassistentinnen
  • Einführung in spezifisch gefäßmedizinische Untersuchungsmethoden (Dopplersonografie, Duplex, Angiografie)
  • Assistenz bei gefäßchirurgischen Operationen
  • Grundzüge der Dokumentation und Qualitätssicherung unter ärztlicher Anleitung
  • Grundzüge der Arztbriefschreibung unter ärztlicher Anleitung
  • Ausarbeiten und Vorstellen spezieller Krankheitsbilder im kollegialen Kreis